Interreg - European Regional Development Fund - European Union

Achse 3 - Institutionen

Wichtigste Herausforderungen

Im italienisch-österreichischen Grenzraum gibt es immer noch Hindernisse, die das Zusammenwachsen erschweren. Zu diesen zählen neben den Sprachbarrieren auch die Unterschiede in den Bereichen Rechtssprechung, Verwaltung, Wirtschaft, Soziales und Gesundheit. Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit regionaler Verwaltungen und Institutionen mündet nur selten in integrierte Lösungen und Angebote, was zu einer nur unzureichenden Nutzung von Synergien führt. Die geplanten Aktivitäten sollen im Ergebnis dazu beitragen,einen höheren Grad an regionaler Integration und grenzüberschreitender Koordinierung zu erreichen sowie die Beziehungen zwischen den Nachbarregionen zu verbessern. Schwerpunktmäßig ist diese Prioritätenachse auf folgende grenzüberschreitende Entwicklungen ausgerichtet:

  • Systematischere Abstimmung bzw. Harmonisierung in Rechts- und Verwaltungsfragen, insbesondere in bislang auf grenzüberschreitender Ebene unzureichend behandelten Bereichen
  • Räumliche und inhaltliche Ausweitung erfolgreicher Pilotprojekte und Ausbau gemeinsam konzipierter Vorhaben
  • Verbesserte Governance der grenzüberschreitenden Kooperationsinitiativen und damit bessere Sichtbarkeit der erzielten Ergebnisse.

Die Kooperationspotentiale des Programmgebietes werden insbesondere in den Bereichen Katastrophenschutz und Risikoprävention, öffentliche Sicherheit und Rettungswesen, öffentlicher Personennahverkehr, Bildung, Gesundheit und Sozialwesen gesehen.

Im Rahmen der Achse 3 wurden in drei Aufrufen 25 Projekte mit einem Gesamtbudget von 22.933.617,76 Euro genehmigt.

Hier finden Sie die vollständige Liste aller finanzierten Projekte.

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Letzte Aktualisierung: 13.07.2023