Die Bewertung wurde vom Gemeinsamen Sekretariat mit Unterstützung der regionalen Koordinierungsstellen und, soweit notwendig, von externen Experten durchgeführt und bestand aus zwei Phasen: einer formalen Zulassungsbewertung und einer strategischen und operativen Bewertungsphase. Nach Abschluss der formalen Zulassungsprüfung traf sich der grenzüberschreitende Lenkungsausschuss des Programms Interreg VI-A Italien-Österreich, der für die Bewertung und Auswahl der im Rahmen des Programms förderfähigen Projekte zuständig ist am 14. und 15. September in Bruneck, um die strategische und operative Bewertung der Projektanträge vorzunehmen. Nach umfassenden Bewertungen entschied der Lenkungsausschuss schließlich über die Bewertungsrangordnung und stimmte für die Finanzierung von 38 Kooperationsprojekten, davon 21 in Priorität 1, 4 in Priorität 2, 9 in Priorität 3 und 4 in Priorität 5. Insgesamt wurden 23,5 Millionen Euro an EFRE-Mitteln zweckgebunden.