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Events | 25.03.2022 | 17:28

Fit4Co: Euregio-Kompetenzmonitor

Welche Zuständigkeiten haben die Länder der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino und der Euregio Senza Confini in Gesetzgebung und Verwaltung und wie unterscheiden sie sich? Welche anderen Möglichkeiten der Zusammenarbeit gibt es?

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Diesen Fragen geht eine Studie nach, die im Rahmen des Interreg Italia-Österreich Projekts "Fit for Cooperation – Fit4Co" unter der wissenschaftlichen Leitung der Innsbrucker Universitätsprofessor:innen Peter Bußjäger, Esther Happacher und Walter Obwexer erarbeitet worden ist.
Erste Ergebnisse des "Euregio-Kompetenzmonitors" wurden am Nachmittag des 23. März in Bozen, im Beisein von Landeshauptmann Arno Kompatscher vorgestellt.
Die wichtigsten Ergebnisse sind:
Eine intensivere Zusammenarbeit in der Euregio kann gelingen, Kompetenzübertragungen sind allerdings nicht möglich. Anhand dieser Studie werden jene Bereiche identifiziert werden, in denen die Zusammenarbeit in Zukunft verstärkt werden soll und kann.
Es gibt zahlreiche Bereiche paralleler Zuständigkeiten (z.T. eingeschränkt, z.T. uneingeschränkt): Katastrophenschutz, die Kultur, das Bildungswesen, aber auch der Natur- und Landschaftsschutz, die Raumordnung und das Baurecht, Jagd und Fischerei, Tourismus und Sport, Arbeit und Fürsorge sind einige der Fachbereiche, in denen die Länder Tirol, Südtirol und das Trentino über parallele Zuständigkeiten verfügen, die eine noch intensivere Zusammenarbeit in der Euregio möglich machen.  Wichtige parallele Zuständigkeiten gibt es zudem in den Bereichen Landesorganisation und partizipativer Demokratie, Wohnbauförderung, Industrie und Energie und Straßenrecht.

(JS)

(Letzte Aktualisierung: 24.11.2010)