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News | 19.07.2022 | 16:09

CLLD-Studie im Programm Interreg Italien-Österreich

CLLD als erfolgreiches Beispiel gemeinschaftlich organisierter lokaler Entwicklung im grenzüberschreitenden Gebiet des Programms.

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Die Europäische Kommission möchte verschiedene Methoden für eine bessere Einbindung der Bürger in die Politikgestaltung erforschen. CLLD gilt als eine dieser Methoden, die ihre Wirksamkeit unter Beweis gestellt hat. CLLD bedeutet Community Led Local Development und steht für einen Bottom-up-Ansatz in der lokalen Regionalentwicklung. Das Programm Interreg Italien-Österreich ist das einzige Programm in Europa, das diesen Ansatz im Zeitraum 2014-2020 grenzüberschreitend umgesetzt hat und beabsichtigt, den CLLD-Ansatz im Zeitraum 2021-2027 in größerem Umfang fortzuführen.
Derzeit besucht der Forscher Jean-Pierre Vercruysse die vier CLLD-Gebiete des Interreg Italien-Österreich-Programms. Während seines Studienaufenthalts führt er viele Interviews. Letzte Woche war er in Bozen und befragte Arno Kompatscher.

Die wichtigsten Ergebnisse dieser vor Ort durchgeführten Fallstudie werden am 12. Oktober auf der Europäischen Woche der Städte und Regionen vorgestellt, im Panel “Der Mehrwert von CLLD im grenzüberschreitenden Gebiet Italien-Österreich”. Der Workshop wird neben der Vorstellung durch Jean-Pierre Vercruysse kurze Präsentationen von Christian Stampfer - Landesverband Tirol, Martha Gaerber - Verwaltungsbehörde Interreg Italien-Österreich, Pascal Bojmans - Referatsleiter, GD Regio und Gina Streit - Vertreterin der lokalen Aktionsgruppe Dolomiti Live beinhalten. Anschließend ist eine Debatte mit Fragen der TeilnehmerInnen  geplant. Die Registrierung wird ab 31. August möglich sein, weitere Infos dazu folgen.

Informationen zum Ansatz CLLD

Informationen zum Aufruf 2021-2027

(JS)

(Letzte Aktualisierung: 20.05.2009)