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Events der Projekte: RiKoST

Naturgefahren: gut informiert – besser geschützt

Webinar

Die Projekte Risikokommunikationsstrategien, kurz RiKoST, und PITEM “RISK” (Programm Interreg Alcotra Italien-Frankreich) legen den Fokus ihrer Studien und Aktivitäten auf die Risikokommunikation in Zusammenhang mit Naturgefahren. Es geht darum, eine Kultur des Risikobewusstseins aufzubauen, damit alle einen Beitrag im Umgang mit Naturgefahren leisten, angefangen von den zuständigen Behörden bis hin zur Bevölkerung, die mit Eigenvorsorge einen wesentlichen Beitrag leisten kann. Die internationale Zusammenarbeit in Interreg-Projekten und in den alpen- und europaweiten Netzwerken ist für die Agentur für Bevölkerungsschutz vor allem wichtig, um den Erfahrungsaustausch mit Partnerregionen zu pflegen und auch Know-how zu entwickeln.

Hauptziel des Projektes RiKoST-Risikokommunikationsstrategien ist die Steigerung des Risikobewusstseins in der Bevölkerung und die Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen den Institutionen. Bei Unwetterereignissen wird das Risiko, mit dem wir in den Alpen leben, häufig allzu deutlich sichtbar und wird auch so wahrgenommen. Werden wir jedoch nicht unmittelbar konfrontiert, ist das Bewusstsein um die Naturgefahren, mit denen wir leben, sehr viel geringer. Deshalb gilt es, innovative und zielgruppenangepasste Kommunikation zu praktizieren. Die beiden Interreg-Projekte leisten dazu einen wichtigen Beitrag, sie entwickeln für die jeweiligen Regionen Mittel und Instrumente, mit denen die zuständigen Behörden die Inhalte um Naturgefahren besser vermitteln können.“ 

Beim Webinar " Die Alpen und die Risiken im Zusammenhang mit Naturgefahren: Kommunikation als strategisches Themamit rund 150 Teilnehmenden wurden Informationen und Erfahrungen zwischen den beiden Projektbeteiligten ausgetauscht und Erkenntnisse aus den Projekten weitergegeben. Unterstützt wurde das Webinar von der Plattform Naturgefahren der Alpenkonvention und der Action Group 8 Risk-Governance der EUSALP. Vertreter der beiden Projekte präsentierten die allgemeinen Ziele und Aktivitäten der jeweiligen Projekte: eine über Umfragen erhobene Risikowahrnehmung in der Bevölkerung, Aktivitäten der Risikokommunikation mit Jugendlichen, partizipative Aktionen auf Gemeindeebene, Informationen über Internet und soziale Medien sowie Aus- und Weiterbildung verschiedener Zielgruppen zur Risikokommunikation. Besonderes Augenmerk legen beide Projekte auf die Risikokommunikation mit Jugendlichen bzw. Schülerinnen und Schülern: Dabei gilt es, die Sprache und die Kommunikationsmittel besonders auf die Zielgruppen der Jugendlichen anzupassen, erläutert Landeswarnzentrum-Direktor Gallmetzer; sie sind es, die künftig den Herausforderungen rund um die Naturgefahren im Alpenraum begegnen werden. Die beiden Interreg-Projekte haben dazu etwa mit 3 D-Animationen Videos zu Naturgefahren und dem Umgang mit Naturrisiken erstellt und Schülern und Jugendlichen in Bewusstseinsbildungskampagnen gezeigt. 

Die Agentur für Bevölkerungsschutz entwickelt zudem eine Web-Plattform „Naturgefahren“: Hier werden Daten und Informationen zu Naturgefahren in Südtirol leicht abrufbar sein, für Expertinnen und Experten sowie für die Bevölkerung. 

Das Webinar vom 18. März 2021 ist auf Youtube abrufbar.

Programmflyer


Programmflyer

Das Programm im Überblick


Das Programm im Überblick

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Letzte Aktualisierung: 24.11.2016