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Interreg III A Österreich - Italien
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LITERATUR AN DER GRENZE
 

Logo - Ohne GrenzenAls Partner fungieren:
Die Projektentwicklung obliegt der Stadt Lienz – Kulturabteilung (Bgm. Dr. Johannes Hibler, GR Uwe Ladstätter)
Projektstandort ist Kulturzentrum Grand Hotel Toblach (Dr. Hansjörg Viertler), Lienz, Cortina d’Ampezzo
Akteure dieses grenzüberschreitenden Projektnetzwerkes sind die Literaturinitiativen „Das Fenster“ (Toblach), „Il telaio“ (Bruneck), "estate letteraria" (Cortina d’Ampezzo) und die "Lienzer Wandzeitung"(Lienz).

 

Projektzeitraum
Projektbeginn: Jänner 2004
Projektende: Dezember 2006

Ausgangslage:
Die Region an der Grenze mit dem Südtiroler Pustertal, Osttirol und der Provinz Belluno ist von zahlreichen Grenzen durchschnitten. Es sind dies politische, orographische, sprachliche, wirtschaftliche, kulturelle, aber auch Grenzen in den Köpfen der Menschen.

Ziele:

  • Förderung einer neuen Aufmerksamkeit für die Literatur in der lokalen und überregionalen Öffentlichkeit und Betrachtung der Grenze sowie deren Überwindung mittels Literatur.
  • Gemeinsame und abgestimmte Projektplanung der Literaturinitiativen in der grenzüberschreitenden Region.
  • Ein erweiterter Erfahrungsaustausch der verschiedenen Veranstalter in den Grenzregionen wird angestrebt. Diese Vernetzung der einzelnen Partner soll auch die Abstimmung geplanter Literaturveranstaltungen aufeinander ermöglichen – es können sich daraus inhaltliche und finanzielle Synergien ergeben.
  • Die Nachhaltigkeit der Initiative soll durch Fortführung des Wettbewerbes und Veröffentlichung der prämierten Arbeiten des Wettbewerbes garantiert werden.

Projektbeschreibung:

  • Im ersten Jahr (2004) erfolgt eine grundlegende Abstimmung der vier oben genannten Literaturinitiativen, wobei Inhalte besprochen, eine integrierte Programmreihe entwickelt und gemeinsame Öffentlichkeits- und Pressearbeit festgelegt werden.
  • Darauf aufbauend sollen im zweiten Jahr die Initiativen der jeweiligen Partner als Kooperationsprojekte geplant und durchgeführt werden, wie die Planung und Veranstaltung des „Toblacher Prosapreises“ und des „Christoph Zanon Literaturpreises“ sowie Autorenlesungen der Initiativen in Bruneck und Cortina d’Ampezzo, die die regionale Verankerung des Literaturbetriebes gewährleisten sollen.
  • Ein weitere Idee ist die Installation eines „Landschreiberpostens“ in Toblach, das heißt, ein/e ortsfremde Schriftstellerin / Schriftsteller beschreibt das dörfliche Leben aus ihrer / seiner Sicht.
  • Mit der Übersetzung des Toblacher Prosapreises ins Italienische und dessen Veröffentlichung bei einem italienischen Verlag soll die grenz-, sprach- und kulturüberschreitende Ausrichtung dieses Werkes unterstrichen werden.
  • Weiters ist geplant, in der Reihe „Das politische Buch“ verschiedenste Personen (Wissenschaftler, Politiker, Journalisten, Publizisten etc.) einzuladen, die einen Beitrag zur kulturellen Verständigung geleistet haben.
  • Koordinierte und abgestimmte Öffentlichkeits- und Pressearbeit, Veröffentlichung gemeinsamer Programme.