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CLLD Ansatz

CLLD ist ein Instrument zur Förderung der von der örtlichen Bevölkerung betriebenen lokalen Entwicklung (community-led local development - CLLD) und bindet die BürgerInnen mit seinem partizipativen Konzept auf lokaler Ebene in die Entwicklung notwendiger Maßnahmen zur Bewältigung der sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Herausforderungen ein.

Basierend auf den früheren Leader-Ansatz hat die Europäische Kommission den CLLD ins Leben gerufen, um die Umsetzung der Ziele der Strategie Europa 2020 auf lokaler Ebene und durch Einbindung maßgeblicher lokaler Akteure, zu welchen neben den einzelnen BürgerInnen auch lokale Ogranisationen und Vereine zählen, zu erleichten und garantieren.

Die besondere Stärke des CLLD liegt vor allem in den Möglichkeiten, welche er bietet, um den Herausforderungen der Wirtschaftskrise wirkungsvoll und nachhaltig begegnen zu können, indem er genau dort wirkt, wo Probleme entstehen und vorherrschen und die Entwicklung entsprechender Lösungsansätze durch die Konzentration und Verdichtung der Expertise und Ressourcen einer Vielzahl von lokalen Akteuren ermöglicht. Außerdem ist er in der Lage, neben Impulsen für lokale Entwicklung auch einen Nährboden für eine nachhaltige Eigendynamik dieser Entwicklung zu schaffen, indem sein partizipativer Ansatz die Eigenverantwortung und das Engagement der lokalen Akteure sowie der soziale Unternehmen fördert.

Der CLLD ist ein integrierter Ansatz, dh. es sind finanzielle Förderungen aus einem einzelnen, aber auch aus mehreren Fonds gleichzeitig, etwa ESF und EFRE, Leader und ESF und EFRE, etc., möglich. Das Programm Interreg V Italien-Österreich leistet im Bereich CLLD Pionierarbeit, da die Umsetzung des CLLD im Rahmen der Kooperation europaweit einzigartig ist.


Die Bewerbung für die CLLD-Gebiete finden Sie hier.

(Letzte Aktualisierung: 16.12.2014)