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Entwurf der Programmstrategie

Die Programmstrategie für die neue Förderperiode 2014-2020 wurde entlang folgender drei Inputs entworfen:

1. Europa 2020

Europa 2020 ist eine auf zehn Jahre angelegte Wachstumsstrategie der Europäischen Union, die durch Aufdeckung und Behebung der Mängel im europäischen Wachstumsmodel zur Überwindung Krise beitragen soll. Europa 2020 strebt eine neue Art von Wachstumsmodell an, das als intelligentes, nachaltiges und integratives Wachstum definiert wird:

  • Intelligent – durch wirksamere Investitionen in Bildung, Forschung und Innovation;
  • Nachhaltig – durch eine entschlossene Ausrichtung auf eine kohlenstoffarme Wirtschaft und eine wettbewerbsfähige Industrie;
  • Integrativ – durch die vorrangige Schaffung von Arbeitsplätzen und die Bekämpfung von Armut.


2. Task-Force

Die Verwaltungsbehörde des Programms Interreg IV Italien-Österreich hat mit der Sitzung des Begleitausschusses vom 15.06.2012 in Rocca Pietore (Region Veneto) das Mandat erhalten, die Vorbereitungen für die nächste Programmperiode einzuleiten. Im Rahmen der technischen Sitzungen der „Task-Force zur Programmierung 2014+“, die sich aus VerterterInnen der Programmregionen sowie der Mitgliedsstaaten zusammensetzt, wird das neuen Programm ausgearbeitet. Anhand der Erfahrungen aus der zu Ende gehenden Förderperiode und den sich neu ergebenden Bedürfnissen der Programmregionen werden Neuerungen und Optimierungen der Strategie gemeinsam erarbeitet. Die Task-Force trifft sich etwa alle 6 Wochen.

3. Öffentliche Meinung

Ganz wesentlich zur Definition der neuen Programmstrategie trägt die Meinung der Öffentlichkeit bei. In verschiedenen Konsultationen werden hierfür das Einschätzungen sowie die Erwartungen und Anregungen der Stakeholder, sprich früherer und künftiger Projektträger, eingeholt. Das Programm Interreg IV Italien-Österreich hat die Meinung der Stakeholder in einer Online-Konsultation sowie in zwei öffentlichen Konsultation in Bozen und Salzburg eingeholt.

 

 

 

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(Letzte Aktualisierung: 21.09.2015)