Am 23. Oktober 2018 lud die Koordinierungsstelle Friaul-Julisch Venetien zu einem grenzüberschreitenden Workshop ein, um Ideen über die Zukunft der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit auszutauschen. 120 Personen aus dem gesamten Programmgebiet nahmen teil.
Teilgenommen haben Begünstigte des ersten und zweiten Aufrufes und einige Vertreter des CLLD. Das Seminar war in drei Teile unterteilt: Der erste Teil bot einen Überblick über den Stand der Umsetzung des Programms, eine Einführung in den nächsten Programmplanungszeitraum und eine Einführung in die anschließende Gruppendiskussion im zweiten Teil der Veranstaltung. Die Teilnehmer wurden in drei Gruppen je nach den drei Achsen des Programms eingeteilt und die Arbeit konzentrierte sich auf die folgenden Schwerpunkte der Zusammenarbeit:
- Wie wird auf der Grundlage des durchzuführenden Projekts der gemeinschaftliche Mehrwert der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen Österreich und Italien zum Ausdruck gebracht?
- Was sind die wichtigsten Faktoren in der Gegenwart und wie sehen die Zukunftsaussichten aus?Welche entsprechen angesichts der Inhalte und Themen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit am besten den thematischen Zielen für 2014-2020 und welche Entwicklung ist im Lichte der von der Europäischen Kommission festgelegten neuen strategischen Ziele wünschenswert?
- Welche Prozesse und Mechanismen gibt es angesichts des vorrangig zu behandelnden Inhalts, um die grenzüberschreitende Zusammenarbeit optimal zu nutzen, und welche Verbesserungen sollten für die Zukunft vorgeschlagen werden?
Im dritten Teil wurden die Ergebnisse der Gruppendiskussionen mit allen anwesenden Teilnehmern geteilt. Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, den Ansprechpartnern des Programms weitere Fragen zu stellen. Am Ende der Diskussion wurde auch eine Präsentation des dritten derzeit offenen Aufrufes geboten. Der ganze Tag war von einer sehr aufmerksamen und interessierten Teilnahme der Begünstigten geprägt, die ihre Ideen, ihre Erfahrungen und Vorschläge für die Zukunft äußerten, sich gegenseitig kennenlernten und mit den Vertretern des Programms und der Europäischen Kommission diskutieren konnten.